Der TecDAX legte am Montag (22.04.24) um +0,9% deutlich zu und schloss bei 3.216 Punkten.
Der Fünf-Tage-Trend des des Aktienindex zeigt sich übertrieben negativ, das Trendmomentum besitzt einen Wert von −2,8%.
Der Indexkurs quotiert unter seinem Sieben-Tage-Mittel (−1,4%).
Der Abstand des Kurses zu seinem Sieben-Wochen-Mittel ist mit −5,1% übertrieben negativ.
Hinsichtlich des Relative-Stärke-Index-15-Tage mit 34 Punkten befindet sich der Kurs nunmehr auf kurzfristig überverkauften Kursniveau.
Der Kurstrend der letzten sieben Wochen zeigt sich abwärts gerichtet, das Trendmomentum beträgt −5,6%.
Die Volatilität für zehn Tage beträgt 2,6%.
In der Vorwoche (15.04. - 19.04.) notierte TecDAX im Bereich von 3.188 bis 3.332 Punkten.
Der wahrscheinliche Kursbereich der nächsten zehn Tage liegt bei 3.137 - 3.299 Punkten.
Mit dem TecDAX am wenigsten korrelieren die Aktien von
Energiekontor O.N. (-0.00),
freenet (+0.05) und
Morphosys (+0.09).
Am stärksten bestehen Korrelationen mit den Aktien von
Infineon (+0.66),
SAP SE (+0.64) und
Bechtle (+0.61).
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Der TecDAX erfreute am Montag (22.04.24) mit einem Kurszuwachs von 28 (+0,9%) Punkten auf 3.216 Punkte.
Der Markt notierte recht geschlossen, eine Vielzahl von Aktien (25:5, 83%) verteuerte sich.
Gewinner waren
Eckert & Ziegler SE (+9,3%),
United Internet (+3,7%) und
Evotec SE (+3,3%).
Verluste realisierten vor allem
Siltronic (−2,8%),
Infineon (−1,1%) und
CompuGroup Medical SE (−0,5%).
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Anhand der TecDAX-Marktanalyse vom Montag (22.04.24) ergeben sich gegensätzliche technische Einschätzungen.
Wegen des gesamtheitlichen Kursanstiegs vom Vortag, mit 83% (25:30) lagen nahezu alle Aktien im Plus, ist eine kurzfristige technische Gegenbewegung wahrscheinlich.
Die Situation dagegen, dass vor wenigen Tagen nur 10% (3/30) der Aktien auf Sicht von fünf Tagen zulegen konnten, ist andererseits ein Hinweis auf übertriebenen Pessimismus und daraus resultierendes technisches Aufwärtspotenzial.
Ein mit 70% weit überdurchschnittlicher Anteil der Aktien hatte an den Vortagen ein kurzfristiges Tief erreicht, so das aus dieser technischen Sicht eine Übertreibung und damit Erholungspotenzial attestiert werden kann.
Eine positive technische Korrektur ist insofern immer noch wahrscheinlich, da an den Vortagen überhöhte 30% der Aktien kurzfristig überverkauft waren.
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−2,8%