Der MDAX stieg am Dienstag (05.11.24) um +0,6% und erreichte einen Endstand von 26.567 Punkten.
Der Trend der letzten fünf Tage des Aktienindex ist ist mit einem Trendmomentum von −0,1% als richtungslos einzuschätzen.
Der Abstand zwischen Indexkurs und seinem Sieben-Tage-Mittelwert beträgt zu −0,5%.
Der Kurs liegt auf Höhe seines Sieben-Wochen-Mittels (−0,7%).
Obwohl sich der Relative-Stärke-Index-15-Tage mit 40 Punkten unterhalb des neutralen Bereiches befindet, ist seine Aussage ohne Relevanz,
da sich der Kurs nicht gleichzeitig auf einem kurzfristigen Tief befindet.
Mit einem Trendmomentum der letzten sieben Wochen von +2,5% ergibt sich für diesen Zeitraum ein aufwärts gerichteter Kurstrend.
Die Volatilität für zehn Tage beträgt historisch geringe 2,7%.
Der Notierungsbereich des MDAX betrug in der Vorwoche (28.10. - 01.11.) 26.327 bis 27.337 Punkte.
Der auf Sicht der nächsten zehn Tage wahrscheinliche Kursbereich beträgt 25.956 - 27.396 Punkte.
Kleinste Korrelationswerte des MDAX bestehen mit den Kursen von
TeamViewer (+0.13),
Aurubis (+0.22) und
Aixtron SE (+0.24).
Die größten Korrelationen sind vorhanden mit den Aktien von
Evonik Industries (+0.75),
Ströer SE & Co. KGaA (+0.74) und
Bechtle (+0.74).
/e01/9
Der MDAX ging am Dienstag (05.11.24) mit 26.567 Punkten (+0,6%) aus dem Handel.
Der Markt notierte recht geschlossen, eine Vielzahl von Aktien (29:21, 58%) verteuerte sich.
Gewinner waren
Aurubis (+8,9%),
ThyssenKrupp (+6,5%) und
Hensoldt (+4,9%).
Verluste realisierten vor allem
Hugo Boss (−4,3%),
Nordex SE (−4,0%) und
Fraport (−2,3%).
/a01/3
Anhand der MDAX-Marktanalyse vom Dienstag (05.11.24) ergeben sich kurssteigernde technische Momente.
Die Situation, dass vor wenigen Tagen nur 14% (7/50) der Aktien auf Sicht von fünf Tagen zulegen konnten, ist ein Hinweis auf übertriebenen Pessimismus und daraus resultierendes technisches Aufwärtspotenzial.
Ein mit 66% weit überdurchschnittlicher Anteil der Aktien hatte an den Vortagen ein kurzfristiges Tief erreicht, so das auch hier aus technischer Sicht eine Übertreibung und damit Erholungspotenzial attestiert werden kann.
Eine positive technische Korrektur ist weiterhin auch deshalb wahrscheinlich, weil an den Vortagen überhöhte 20% der Aktien kurzfristig überverkauft waren.
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